TIPPS für den Unterricht zum Schlagwort "Globalisierung"

Eine ausführliche Auseinandersetzung mit der Problematik finden Sie in epd- Entwicklungspolitik 20/2000:
Martin Geisz: "Globalisierung" - mit einem Schlagwort umgehen. E-Mail  Internet: http://www.epd.de
 

 


Aktualisierte Links; Globalisierung
taz / attac: Das Lexikon der Globalisierung
attac: Multimedia-CD und Webseite zu globalisierten Finanzmärkten                                  

attac: Bildungsbausteine zum Themenbereich Globalisierung
Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie - fachübergreifende Projekte

Globalisierung - online: Anregungen und Informationen zum Thema Globalisierung 
Wirtschaftliche Globalisierung & Kampagnen für das Leben
Globalisierung: Wer treibt sie voran?, wer erleidet sie? - Hamburger Bildungsserver
Thema Globalisierung : Tipps für den Unterricht - globlern21
attac - für eine solidarische Weltwirtschaft gegen neoliberale Globalisierung

Quelle: www.eine-welt-netz.de


Zum Problem
Texte - Begriffliche Annäherungen
Unterrichtspraxis
Service
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Zum Problem

Das Schlagwort von der "Globalisierung" gehört inzwischen zum allgemein verbreiteten Wortschatz. Politiker verzichten kaum darauf, auf Globalisierungstendenzen hinzuweisen, wenn sie in dunklen Andeutungen tiefere Zusammenhänge andeuten wollen. Mit dem Verweis auf " Globalisierung" wird von Wirtschaftsfachleuten Vieles gerechtfertigt, von der Vernichtung von Arbeitsplätzen (angesichts globaler Konkurrenz) über Lohnabbau bis hin zu der Drohung an den Staat - wenn Firmen mit dem Verweis auf Globalisierung vom Staat steuergünstige neue Modelle verlangen, damit sie nicht in andere Weltregionen abwandern. Von "Globalisierung" reden auch die, die das Internet als Möglichkeit zu globaler Kommunikation über alle Grenzen hinweg bis in alle Winkel der Erde anpreisen.

In der Schule spiegelt sich dies im Ansatz "Globales Lernen", das sich mit "Globalisierung" bewusst auseinandersetzen will ("Globales Lernen als Antwort auf die Prozesse der Globalisierung (in der Formulierung auf dem Hamburger Bildungsserver Wir verstehen Globales Lernen als pädagogische Antwort auf Globalisierung. Sie macht Zukunftsfähigkeit und nachhaltige Entwicklung zum (lebenslangen) Lernziel und ist eine Weiterentwicklung des Dritte-Welt-Unterrichts und der Eine-Welt-Pädagogik - ein Synonym für entwicklungsbezogene bzw. entwicklungspolitische Bildung (bzw. global education) mit deutlich neuen Akzenten(zitiert nach der CD - Rom Umwelt und Entwicklung D:\server\globlern\infothek\konzept\index.htm). Wer dies vertritt, hat sich hat sich in der Schulpraxis mit einem von vielen Kolleginnen und Kollegen (mehrheitlich?) vertretenen Verständnis von Globalisierung auseinanderzusetzen, das die neuen Vorteile des reichen Nordens gegen den Rest der Welt betont. Dies spiegelt sich natürlich für Schülerinnen und Schüler auch in verschiedenen Grundvorstellungen, die übrigens selten explizit ausgesprochen oder gar thematisiert werden.

 
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Begriffliche Annäherungen

 

 

Wie sollen Schülerinnen und Schüler mit diesem Schlagwort umgehen, das ihnen in vielen Zusammenhängen so undifferenziert präsentiert wird? Wie sollen sie einen eigenen Standpunkt gewinnen? Soll der Unterricht die Einschätzung und den Umgang mit dem Reden von "Globalisierung" den Möglichkeiten des Marktes überlassen?

Es scheint mir wichtig, den Begriff "Globalisierung" selbst zum Gegenstand von Lernbewegungen werden zu lassen.

 

Eine endgültige Klärung der Begrifflichkeit kann nicht das Ziel sein, wohl aber eine Annäherung an das, was sich hinter dem Begriff - je nach Interesse - verbergen kann .

Jugendliche sollen für den Umgang mit dem Begriff sensibilisiert werden. Gerade hier können sie (auch exemplarisch) darauf aufmerksam werden, wie scheinbar unwiderstehlich wirkende Schlagworte hinterfragt werden können und müssen. Dabei wird ein wichtiger Teilaspekt die Frage nach den Gewinnern und Verlierern der so leicht zur Argumentation herangezogenen Globalisierungsprozesse sein.

Die Werkstatt Oekonomie gibt zusätzlich einen anderen wichtigen Impuls: "Wichtiger aber ist, dass "Globalisierung" (was das im einzelnen auch immer sein mag) kein Naturereignis ist, dem Gesellschaften hilflos ausgesetzt wären: "Globalisierung" wird gemacht, und damit ist "Globalisierung" auch (in Grenzen) steuerbar. Daher ist es höchste Zeit, der (Selbst-)Entmachtung der Politik im Zeichen des Fetisch "Globalisierung" eine neue Ermächtigung demokratischer Politik zur Regulierung der Wirtschaft entgegenzusetzen. "Globalisierung" verlangt politische Offensiven "(Quelle: WERKSTATT Oekonomie http://www.woek.de/globalisierung.htm)

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Unterrichtspraxis

 

- Vorschlag: Auch Schüler sind Experten für "Globalisierung"

Selbst ein noch so diffuses Bild von "Globalisierung" bei Schülerinnen und Schülern ist ein guter Ausgangspunkt für Unterricht. Die Differenzierungen, die wir Lehrer von "global" und "lokal" haben, entsprechen unbedingt der Vorstellungs- und Lebenswelt von Jugendlichen, die die von ihren Lehrkräften stillschweigend gemachten Voraussetzungen oft gar nicht kennen, geschweige denn übernehmen würden. Wer z.B. den Kalten Krieg aus eigener Anschauung nicht kennt, denkt anders über weltweite Kontaktmöglichkeiten. Für ihre Gegenwart sind Jugendliche Experten. Lehrkräfte kommen an den Vorstellungen von Jugendlichen von Globalisierung nicht vorbei, ich schlage vor auf ein gemeinsames Lernen zu setzen, das auch Lehrervorstellungen durchaus grundlegend in Frage stellen kann.

Für die Umsetzung gibt es bei den Materialien durchaus praktikable Zugänge von der moderierten Kartenabfrage bis hin zur Gestaltung einer Graffitti - Wand.

 

- Vorschlag: "Globalisierung" vieldimensional" in den Blick nehmen

Globalisierung betrifft viele Lebenszusammenhänge, Wirtschaft, Verkehr, Kommunikation, "lokal - global" sind nur einige Stichworte. Hierhin gehört auch die Fragestellung nach dem Zusammenhang von Kolonisierung und Globalisierung. Im Unterricht sollten viele verschiedene Facetten zur Sprache kommen.

Hierhin gehört auch, dass Globalisierung natürlich auch bei uns greifbar ist - mit neuen Möglichkeiten weltweiter Verbindungen, aber auch mit der Auswirkungen nicht nur auf Arbeitsplätze, sondern auch auf soziale Absicherung, Konsumgewohnheiten, Umwelt bei uns und in den anderen Teilen der Welt.

Auf der CD - ROM Globales Lernen findet sich ein Arbeitsblatt, das viel zur Klärung beitragen kann. Es setzt die Schwerpuntke Kommunikation/Vernetzte Welt - Wirtschaft/Weltbinnenmarkt - Gesellschaft/Welt als Globales Dorf - Umwelt/Welt als Risikogemeinschaft.

 

- Vorschlag: "Eigene Position beziehen" -Standpunkte kennenlernen, sich mit Standpunkten auseinandersetzen - Alternativen mitbedenken - Perspektivenwechsel ermöglichen -
 

Wir alle brauchen Perspektiven, die über den eigenen Horizont hinausgehen und Probleme, andere Positionen in den Blick nehmen. Gerade beim Begriff "Globalisierung" gilt es, Sichtweisen aus anderen Regionen der Welt einzubeziehen - auch ein Weg vom "Lokalen zum Globalen".

 

2 Beispiele sind auch direkt im Unterricht verwendbar.

Empfehlenswert ist der Einsatz von Karikaturen aus den Ländern des Südens, die oft genug gewohnte Perspektiven in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen und zu einer Bestimmung/Änderung/ des eigenen Standpunkts herausfordern.

 

 

Vorschlag: Hilfen zur eigenen Orientierung bieten

Politische Bildung hat den mündigen Bürger im Blick, der weiß, wie er sich selbst informieren kann. In unserem Zusammenhang bedeutet das konkret: Sich über Hintergründe informieren und einen Blick zu haben für die Absicht, mit der der Begriff verwendet wird.

Der Unterricht sollte deshalb auf die Fähigkeiten von SchülerInnen setzen, selbst aktiv (z.B. Eigeninitiative zur Beschaffung von Informationen) zu werden. Ohne Hilfen wird das allerdings kaum gehen.

- Adressen

Adressen, die weiterhelfen. Hier finden sich neben den Adressen staatlicher Stellen vor allem Adressen von Nichtregierungsorganisationen und/oder Initiativen, die das Problemfeld besonders im Blick haben.

Oft bieten sich hier auch Möglichkeiten für konkretes Engagement.

 

-Zugänge zum Problem im Internet

Viele SchülerInnen und LehrerInnen nutzen inzwischen die Neuen Medien. Es geht hier nicht nur um neue Gewohnheiten oder Schnickschnack, sondern es gilt die Möglichkeiten zu nutzen, die die technische Entwicklung bietet. Sie kann alle am Lernprozess Beteiligten in neue Rollen versetzen. "Recherchieren ist nicht mehr allein das Privileg von wenigen (Redakteuren, Autoren, Spezialisten), sondern es gibt Zugang für viele. Dass damit neue Probleme aufkommen ist klar. Hier wäre besonders die Frage nach der Verlässlichkeit von Informationen und Zuverlässigkeit gefundener Adresse zu nennen. Ich denke, politische Bildung darf das nicht ausklammern - zumal SchülerInnen diesem Problem sich bei jeder Internetnutzung gegenübersehen.

 

- Vorschlag: Zivilgesellschaftliche Initiativen einbeziehen - "Mitverantwortung übernehmen":

Wieso nicht zivilgesellschaftliche Impulse aufgreifen und so für die Meinungsbildung und Engagement neue Möglichkeiten eröffnen.

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Adressen bieten hier einen Weg zu vielfältigen Initiativen (die knappe Übersicht über Angebote, Aktionen und Kampagnen zur Zeit der Drucklegung kann leicht fortgeschrieben werden).
 

Hilfe: ADRESSENVERZEICHNIS

- Vorschlag: Zukunftsszenarien einbeziehen

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Service:
 
 Zur Sachinformation:

- Beck, Ulrich: Was ist Globalisierung? Frankfurt 1997.

- Bundeszentrale für politische Bildung (Hg.): Globalisierung- Informationen zur politischen Bildung Nr. 263/ 2. Quartal 1999 Bezug: Franzis' print&meida, Postfach 15 07 40, 80045 München.

- Stiftung Entwicklung und Frieden (Hg):Globale Trends 2000. Fakten- Analysen -Prognosen. Fischer Taschenbuch. Frankfurt 1999

- "Glaubensgemeinschaft und soziale Bewegungen im Streit mit der Globalisierung in: epd-Entwicklungspolitik 13/2000 S. 45 ff.

- Wallapa Kuntiranont: Colloquium 2000: eine buddhistische Perspektive zur Globalisierung in: epd -Entwicklungspolitik 13/2000 S. 50

- Misereor (Hrsg.) Solidarität - die andere Globalisierung. Aachen 1999; Bischöfliches Hilfswerk Misereor e.V.. 209 S. 23,00 DM.

- Dokumentiert werden Ergebnisse zur Thematik eines Misereor Kongresses 1999 in Aachen

 

Pädagogik

("Globales Lernen" - als Antwort auf Globalisierungsprozesse

- Geisz Martin: Globales Lernen in: Pädagogischer Zeitschriftenverlag Berlin. Lernwelten 4/1999

(auch im Internet unter www.globlern21.de)

Einführung, Übersichten, Adressen

- Annette Scheunpflug/Nikolaus Schröck: Globales Lernen. Einführung in eine pädagogische Konzeption zur entwicklungsbezogenen Bildung. (herausgegeben von der Hauptgeschäftsstelle des Diakonischen Werkes der EKD für die Aktion Brot für die Welt)

Herausforderungen für Lernen: Warum Globales Lernen/Die Geschichte eines Lernbereichs/Konzeptionen Globalen Lernens/Methoden Globalen Lernens/Adressen und Hilfestellungen. 34 S. DM 5. Bezug Brot für die Welt.

- Scheunpflug, Annette: Globalisierung als Herausforderung für die Pädagogik. Frankfurt/M. 2000; IKO Verlag für Interkulturelle Kommunikation. 196 S.

- Bühler, Hans: Perspektivenwechsel - unterwegs zu "globalem Lernen". IKO - Verlag für Interkulturelle Kommunikation. Frankfurt 1996. 296 S.

- Toepfer Barbara: Globales/Interkulturelles Lernen in der beruflichen Schule. (Bezug: Schulberatungsstelle Globales Lernen/Eine WeltPädagogisches Institut Falkenstein im HeLP Reichenbachweg 36, 61462 Königstein) im Internet abrufbar unter www.globlern21.de (Berufliche Schulen anklicken)

Unterrichtsmaterialien

1 - Dorothea Barth, Martin Geisz, Nina Melchers: Globale Probleme. 1999; Wochenschau Verlag Schwalbach b. Ffm.. 70 S. 10,80 DM

Die Materialien des Heftes bieten für Globale Probleme (Entwicklung der Weltbevölkerung, Wohlstand und Armut, weltweite Flucht- und Wanderungsbewegungen, Klimaschutz, Wasserpolitik, Ressourcenverbrauch, Krieg und Frieden, Zukunft der UNO) jeweils 3 Schwerpunkte: 1. Grundlegende Informationen (Text, Grafik), 2. Hilfen dafür, wie Jugendliche sich selbst weitere Informationen beschaffen können 3. Kontroverse Standpunkte.

2 - Brot für die Welt (Hg.), Uli Jäger/Evi Schwarz: Leben in Zeiten der Globalisierung. 60 S. DM 15. Bezug: Brot für die Welt.

Die Arbeitshilfe enthält acht Biographien von Jugendlichen aus aller Welt (u.a. Ecuador, Simbabwe, Indien, Deutschland, Philippinen). Darüber hinaus gibt es vier Vorschläge zum Einstieg ins Thema und für die Arbeit mit den Biographien.

3 - Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Hrsg.):Entwicklungspolitik im Schaubild Bonn 1998; 84 S. Kostenlos. Bezug: BMZ

Schaubilder zu globalen Zusammenhängen können eine gute Diskussionsgrundlage bieten.

 

4 - Deutscher Entwicklungsdienst Hg), Gisela Führing: Globales Lernen. Berlin 1998; 106 S. Bezug: DED, Kladower Damm 299,14089 Berlin

Diese Mappe enthält theoretische Informationen, besonders aber viele Arbeitsbögen mit konkreten Unterrichtsanregungen, die für unseren Problemzusammenhang gute Hilfen bieten.

 

5 - Gugel, Günther; Jäger, Uli: Welt-Sichten. Tübingen 1999; Hrsg. vom Verein für Friedenspädagogik Tübingen e.V.. 267 S. 38,00 DM

 

Aus dem Themenangebot von Buch und CD -ROM sind für den hier angesprochenen Zusammenhang interessant: Globalisierung und globale Gefährdungen, Zukunftserwartungen und Zukunftserfordernisse, Weltbilder und Mechanismen der Wahrnehmung, Vernetzung der Welt durch neue Medien, Tourismus, " Die CD - ROM (vgl. epd- Entwicklungspolitik .........)bietet auch direkt im Unterricht einsetzbare Arbeitsblätter.

6 - Meier, Peter. Global! Egal? Globales Lernen und Agenda 21. Mülheim an der Ruhr 1998; Verlag an der Ruhr. 69 S.32,00 DM

7 - Wochenschau Verlag (Hrsg.): Globalisierung - Standortdebatte. Schwalbach b. Ffm. 1996; Wochenschau Verlag. 50 S. 12,00 DM

 

Adressen:

Adressen, die weiterhelfen. Hier finden sich neben den Adressen staatlicher Stellen vor allem Adressen von Nichtregierungsorganisationen und/oder Initiativen, die das Problemfeld besonders im Blick haben.

Oft bieten sich hier auch Möglichkeiten für konkretes Engagement.

 

- Österreich: BAOBAB (entwicklungspolitische Bildungs- und

Schulstelle), Berggase 7, A -1090 Wien

- Schweiz:

 

Stiftung "Bildung und Entwicklung", Monbijoustr. 31, Pf. 8366,

CH- 3001 Bern führt u.a. die Arbeit des Forum "Schule für Eine Welt"

(Sekretariat, Aubrigstr.23,CH- 8645 Jona) fort.

- Schulberatungsstelle Globales Lernen/Eine Welt. Hessisches

Landesinstitut für Pädagogik. Pädagogisches Intitut Falkenstein,

Reichenbachweg 36, 61462 Königstein, Tel. 06174/926061

BROT FÜR DIE WELT, Stafflenbergstr 76, 70184 Stuttgart

- Dritte Welt Haus Bielefeld, August-Bebel-Str. 62, 33602 Bielefeld

- Projekt "Eine Welt in der Schule", Prof. Dr. R. Schmitt, Uni Bremen, Fachbereich 12, Postfach 330440, 28334 Bremen

- epd - Entwicklungspolitik, Postfach 50 05 50, 69394 Frankfurt am Main. Tel 069/580 98 - 0

 

Internetadressen

Zugänge zum Problem im Internet

Viele SchülerInnen und LehrerInnen nutzen inzwischen die Neuen Medien. Es geht hier nicht nur um neue Gewohnheiten oder Schnickschnack, sondern es gilt die Möglichkeiten zu nutzen, die die technische Entwicklung bietet. Sie kann alle am Lernprozess Beteiligten in neue Rollen versetzen. "Recherchieren ist nicht mehr allein das Privileg von wenigen (Redakteuren, Autoren, Spezialisten), sondern es gibt Zugang für viele. Dass damit neue Probleme aufkommen ist klar. Hier wäre besonders die Frage nach der Verlässlichkeit von Informationen und Zuverlässigkeit gefundener Adresse zu nennen. Ich denke, politische Bildung darf das nicht ausklammern - zumal SchülerInnen diesem Problem sich bei jeder Internetnutzung gegenübersehen.

www.globlern21.de

auf dieser Seite finden Sie weitere Adressen zur Thematik

www.eine-welt-netz.de

Internetportal zum Globalen Lernen
 

Martin Geisz  E - Mail
 

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21.11.2000