Materialien „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ - Globales Lernen


Buchhinweis


Stichworte: China, Weltwirtschaft







Bibliographische Angaben:

Stephan Scheuer Der Masterplan. Chinas Weg zur Hightech-Weltherrschaft. Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2018. ISBN Print: 978-3-451-39900-8 ISBN E-Book: 978-3-451-81370-2





Zum Buch:












Schon jetzt macht China knapp ein Fünftel der globalen Wirtschaftsleistung aus. Schon jetzt ist die Volksrepublik mit jährlichen Ausfuhren im Wert von mehr als 2,3 Billionen Dollar mit Abstand Exportweltmeister. Schon jetzt stammen 13 der 100 wertvollsten Unternehmen der Welt aus der Volksrepublik. Eine fundamentale Verschiebung des globalen Kräfteverhältnisses ist im Gange. China steigt zum internationalen Innovationstreiber auf. Und der Führungsanspruch der chinesischen Firmen ist schon lange nicht mehr auf die Volksrepublik begrenzt. Das wird alleine schon an Zahlen des Europäischen Patentamtes deutlich. ...“ - so formuliert der Autor im Vorwort des Buches einen Blick auf die Ausgangslage. Im Buch thematisiert er die „digitale Strategie“, die in China verfolgt wird ebenso wie die Folgen für Gesellschaft, Politik und Ökonomie in Deutschland und Europa. Das Inhaltsverzeichnis verdeutlicht die Schwerpunkte seiner Überlegungen.

Sein Fazit: „Noch haben gute und innovative Ansätze aus deutscher und europäischer Wirtschaft die Chance dagegenzuhalten. Aber das Zeitfenster wird immer kleiner. Nur wenn wenn Politik und Wirtschaft beide die Herausforderung annehmen, wird Europa innovativ bleiben“ (S.. 212).



Inhaltsverzeichnis

1 Vorwort: Digitalmacht China

2 Chinas Masterplan

3 Handel: Der digitale Warenkosmos

4 Kommunikation: Smartphones als Alleskönner

5 Finanzen: Eine Welt ohne Bargeld

6 Mobilität: Die neue Auto-Nation

7 Produktion: Innovation am Fließband

8 Der Staat: Big Brother trifft Big Data

9 Der Sprung in die Welt

10 Europas fehlende Antwort: Ein Schlusswort

11 Literaturverzeichnis

12 Karte



zum Autor:

Stephan Scheuer hat Internationale Beziehungen und Sinologie in Marburg, Berlin, London und Peking studiert, China-Korrespondent, zunächst für die Deutsche Presse-Agentur, dann für das Handelsblatt,








Martin Geisz, Mai 2019