Materialien „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ - Globales Lernen und Philosophie lernen


Buchhinweis


Stichworte: Pädagogik, Biografie







Bibliographische Angaben:



Heyl, B. / Voigt, S. / Weick, E. (Hrsg.) Ernest Jouhy – Zur Aktualität eines leidenschaftlichen Pädagogen. Mit Beiträgen von Otto Herz, Bernd Heyl, Ernest Jouhy, Heinrich Kupffer, Sebastian Voigt, Edgar Weick. 1. Aufl. 2017. 264 S. ISBN 9783955582012





Zum Buch:












Ernest Jouhy (1913 – 1988) war Mitinitiator der Lehr- und Forschungsrichtung „Pädagogik in der Dritten Welt“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Somit gehört er mit zu denen, die ein kritisches „Globales Lernen“ zentral in der Bildungsarbeit verankern wollten. Im Nachruf des Fachbereichs Erziehungs-wissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main wird er gewürdigt: „Er lehrte Sozialpädagogik aus der Erfahrung eines politischen Lebens, geprägt vom Widerstand gegen den Faschismus und gegen jede Form von Unterdrückung und bürokratischer Gängelei. Ohne ihn wird es schwerer, glaubhaft zu vermitteln, dass Unruhe eine Bürgerpflicht ist und die Pädagogik von Kritik und Widerspruchsgeist lebt.“

Das Buch versammelt Beiträge zu Leben und Werk Jouhys sowie Texte und Gedichte von Ernest Jouhy, die - von den Herausgebern eingeleitet - in die Entstehungszusammenhänge gestellt und kommentiert werden.



Zu den Herausgebern:1


Heyl, Bernd


Bernd Heyl, geb. 1952. Lehrer an der Martin-Niemöller-Schule (IGS) in Riedstadt, Pädagogischer Mitarbeiter an der Universität Frankfurt und Vorsitzender des Gesamtpersonalrates beim Staatlichen Schulamt Groß-Gerau. Aktiv in der GEW, in sozialpolitischen Initiativen und der Rüsselsheimer Wahlinitiative »Die Linke/Liste Solidarität«. Publikationen u. a. zur Schulentwicklung und zur NS-Zeit.


Voigt, Sebastian

Sebastian Voigt, Dr., geb. 1978, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Fellow am Institut für Soziale Bewegungen und Lehrbeauftragter an der Ruhr-Universität Bochum; veröffentlichte u.a.: Der jüdische Mai ’68 (2. Aufl. 2016); als Herausgeber (zus. mit Heinz Sünker): Arbeiterbewegung – Nation – Globalisierung. Zahlreiche Aufsätze zur Geschichte der Gewerkschaften, der Arbeiterbewegung und des Antisemitismus (2014).


Weick, Edgar

Edgar Weick, 1936 in Karlsbad (CSR) geboren, 1980 bis 1999 Leiter der Zentralen Arbeitsstelle für wissenschaftliche Weiterbildung an der FH Wiesbaden. Mitarbeiter in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit und Lehrbeauftragter für Erwachsenenbildung an der Universität Frankfurt und der TU Darmstadt. Politisch engagiert in der Ostermarschbewegung, in der Kampagne gegen die Notstandsgesetze, im Sozialistischen Büro und im Komitee für Grundrechte und Demokratie.







Martin Geisz, 2018



1Quelle: http://www.brandes-apsel-verlag.de/cgi-bin/germinal_shop.exe/showtemplate?session_id=A30F5CEE-45A2-41D3-A5A3-57E3E19D5C1C&page=brap_autor_voll.html&t4a_id=8358201&titel_id=8358201&caller=brap&backpage=brap_vollanzeige.html (Aufruf 30.1.2018)