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Materialien „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ - Globales Lernen Buchhinweis
Stichworte: Musikunterricht, Vielfalt , Heterogenität, Inklusion
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Bibliographische Angaben: |
Bradler, Katharina: Vielfalt im Musizierunterricht. Theoretische Zugänge und praktische Anregungen. Schott 2017. ISBN: 978-3-7957-1087-3
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Zum Buch:
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Vielfalt im Musizierunterricht, Heterogenität bzw. Differenz, "Inklusion" sind die Stichworte aus der UNESCO KONVENTION KULTURELLE VIELFFALT (2007), die auch der Verband deutscher Musikschulen aufgegriffen hat. 2015 hat er formuliert: Vielfalt und Heterogeenität erkennen und nutzen wir als Chance und stellen dabei den einzelnen Menschen in den Mittelpunkt“. Dieser Sammelband vereint Forschungsperspektiven mit praktischen Anregungen. Die Herausgeberin formuliert als Programm: „Intention dieses Buches ist es, einen Einblick in bzw. Überblick über den vorgestellten Themenkomplex zu geben. Dabei sollen relevante Fragestellungen in Theorie und Praxis des Musikunterrichts aufgegriffen werden. … Es wird nicht von einem Konzept der Vielfalt ausgegangen, sondern mehrere Autorinnen und Autoren nehmen unterschiedliche Perspektiven ein“ (S. 16). Die Schwerpunkte des Buches spiegelt das Inhaltsverzeichnis: -Bradler,
Katharina
Borovnjak,
Barbara
Bradler,
Katharina
Gerards,
Marion / Claudia Meyer
Heberle,
Kerstin
Honnens,
Johann
Krause-Benz,
Martina
Krönig,
Franz Kasper
Merkt,
Irmgard
Gerland,
Juliane
Hellem,
Jana / Helmar Leipold
Hennenberg,
Beate
Meyer,
Claudia
Spallek,
Sandra / Corinna Vogel
Türkarslan,
Emin
Wagner,
Robert
Welte,
Andrea
Wieczorek,
Meike
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Einordnung für die Bildungsarbeit |
Globales Lernen blickt immer auch auf die Lernvoraussetzungen in den Schulen und Lerngruppen. Die UNESCO KONVENTION KULTURELLE VIELFALT (2007) ist in diesem Zusammenhang wichtiger Bezugspunkt: Vielfalt im Miteinander wird positiv betont und ist Ausgangspunkt unserer Bildungsbemühungen. Dieses Buch stellt für den Musik- und Musizierunterricht eine Fülle von theoretisch – konzeptionellen Überlegungen - gleichzeitig mit vielen Zugängen zur Praxis zur Verfügung. Es sollte von Studierenden und Lehrkräften unbedingt genutzt (und diskutiert) werden. |
Martin Geisz, Mai 2017