|
Materialien „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ - Globales Lernen und Philosophie lernen
Buchhinweis
Stichworte: Globale Probleme, Bevölkerungswachstum, Ressourcenknappheit, Klimawandel
|
|
|
Bibliographische Angaben: |
Tony
Juniper: Unsere Erde unter Druck . Bevölkerungswachstum –
Ressourcenknappheit – Klimawandel.
|
Zum Buch:
|
Nicht erst seit der Aufkündigung des Klimaabkommens durch US- Präsident Trump – die ja auch als eine der Folgen seiner Einschätzung, dass der Mensch nur am Rand Ursache für Klimawandel und andere Krisenerscheinungen ist, wird diskutiert, ob die Erde in einer auf möglichst unbegrenzten Konsum und Wirtschaftswachstum ausgerichteten Lebensweise Zukunft haben kann. In drei großen Teilen greift der Autor die Problemlage auf. Er versucht eine Bestandsaufnahme, er beschäftigt sich mit den Folgen und macht schließlich – darauf aufbauend - Vorschläge für zukünftige Lösungsmöglichkeiten globaler Probleme: 1. Die Triebkräfte des Wandels Bevölkerungsexplosion, Wirtschaftswachstum, Planet der Städte, Energiequellen, Ungezügelter Appetit, Durstige Welt Lust und Konsum 2.Folgen des Wandels Globalisierung, Ein besseres Leben für viele, Atmosphäre im Wandel, Landveränderungen, Bedrohte Meere, Der große Niedergang 3. Den Trend brechen Die große Beschleunigung, Wie sieht der Globale Plan aus? Die Zukunft gestalten
|
Einordnung für die Bildungsarbeit |
Die Globalen Krisen- und Problemlagen stehen im Mittelpunkt des Globalen Lernens. Dieses Buch benennt ausgewählte Problemlagen, versucht anschaulich Dimensionen und Hintergründe vorzustellen und nimmt abschließend Zukunftsperspektiven n den Blick. Die gewählte Methode (z.B. Präsentation der Schwerpunkte möglichst auf einer Doppelseite, Zusammenfassung in grafischen Darstellungen …) ermöglicht eine hohe Anschaulichkeit und einen recht schnellen Zugang. Eine vertiefende Betrachtung und Problematisierung will das Buch von seiner Zielsetzung her nicht leisten. Es verzichtet weitgehend auf die genauere Angaben von Quellen, Literaturhinweise und die Benennung von Materialien für die vertiefende Erarbeitung. Hier müssen Lehrkräfte und Ihre Schülerinnen und Schüler selbst aktiv werden.
|
Martin Geisz, 2017