Bibliographische Angaben:

Tom Ang: Die Geschichte der Fotografie. In über 1.500 Bildern. 400 S. .DORLING KINDERSLEY VERLAG . München 2015.

ISBN 978-3-8310-2828-3

Zum Buch:

Die Fotografie ist Bestandteil unseres Lebens, mit vielen Möglichkeiten vom Fotohandy bis zur Profikamera von vielen „betrieben“ - übrigens auch aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Fotografie hat auch eine bewegte Geschichte – eine Geschichte der Kameras, eine Geschichte der Fotokunst, auch eine Geschichte des Missbrauch und der Manipulation. .Der Profifotograf Tom Ang nimmt in in diesem Buch in über 1500 Bildern und erläuternden (kurzen Texten) die Geschichte der Fotografie ausgehend von bekannten und bedeutenden Werke in den Blick von den Anfängen (in den 1830er-Jahren) bis in unsere „digitale Gegenwart“.

Er zeichnet die Entwicklung von einem Freizeitvergnügen reicher Leute bis hin zur Kunstform (- heute weltweit „stark betrieben“ und z.B. von keiner „DOKUMENTA“, einer Kunstausstellung, die weltweite Kunstbestrebungen dokumentiert, wegzudenken.).

Er beleuchtet dabei die Rolle der Fotografie in der Gesellschaft, ihre Bedeutung für politische Propaganda, für Dokumentation und Berichterstattung wie für Werbung oder Mode.

Das Buch porträtiert mehr als 60 berühmte Fotografen und zeigt dabei eine Auswahl ihrer interessantesten Arbeiten, wie Man Ray oder Cindy Sherman.

Darüber hinaus stellt es besonders einflussreiche Bilder auf je einer Doppelseite im Detail vor und beschreibt ihre Entstehung. Meilensteine der technischen Entwicklungwerden ebenfalls erklärt. So entsteht ein spannender und umfassender Überblick über die Geschichte dieses

einflussreichen Mediums in einem Buch, zu dem man nicht nur zu Studienzwecken greifen wird.

Zum Autor:

Tom Ang hat sich als Profifotograf auf digitale Techniken spezialisiert. Durch seine vielbeachteten Ausstellungen, seine Lehrtätigkeit an der University of Westminster und seine Beiträge für The British Journal of Photography und What Digital Camera? hat er sich einen hervorragenden Ruf als Fachmann erworben.¹

Einordnung für die Bildungsarbeit

„Globales Lernen“ will immer auch die Hintergründe gegenwärtiger Entwicklungen in den Blick nehmen und nach deren Entwicklung und Zukunftsaussichten fragen. Dieses Buch lenkt den Blick auf „Fotografie“. Globalisierung ohne Fotografie und Bildübertragung ist undenkbar. Nicht wegzudenken ist Fotografie auch aus dem Alltag aller Altersgruppen. Gestaltung und Aufmachung des Buches kommen den Vorstellungen von Lernenden entgegen, Informationen sind reichhaltig und werden anschaulich präsentiert.

Das Buch sollte in keiner Schulbibliothek fehlen – und natürlich besonders im Politik- , Kunst- und Geschichtsunterricht bei den entsprechenden Unterrichtseinheiten – besonders in Phasen der „Freien Arbeit“ zur Verfügung stehen.